1) Was wollen Sie im Ortsbeirat erreichen?

Ich will mich für die Rechte von Frauen und Gleichberechtigung aller Menschen einsetzen. 

Das bedeutet für mich auch: Gleichberechtigung im Straßenverkehr, Sicherheit für Fußgänger*innen und Raum für Radfahrer*innen sowie akzeptable Angebotsausweitungen im ÖPNV. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass neue Wohngebiete nach umweltgerechten und sozialverträglichen Standards geschaffen werden. Ich möchte, dass für Kinder, Jugendliche und Migrant*innen adäquate Angebote zur Verfügung stehen, die allen Menschen Teilhabe am öffentlichen Leben und an der politischen Willensbildung ermöglichen. Ich möchte auch nachfolgenden Generationen ein gutes Leben ermöglichen - dazu möchte ich insbesondere erneuerbare Energien, verpackungsfreies und regionales Einkaufen und Umweltbewusstsein im Ortsbezirk fördern.

2) Was ist Ihr Lieblingsplatz im Stadtteil?

Der sog. Ami-Spielplatz am Kirschwäldchen in Eckenheim - damit verbinde ich vielfältige Erinnerungen.

3) Was ist Ihre Stärke? Was Ihre Schwäche?

Meine Stärke ist Pragmatismus und Ergebnisorientierung – zusammengenommen eine hohe Umsetzungsstärke. Meine Schwäche ist ungeduldig mit mir und anderen zu sein.

4) Was ist Ihr Lebensmotto?

„I am what I am “ stand schon 1991 in unter meinem Bild im Abi-Buch – sich nicht verbiegen lassen und für die eigenen Überzeugungen einstehen ist mir wichtig.

5) Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen? Welchen Film zuletzt gesehen?

Das Buch „Corpus Delicti“ von Juli Zeh zeigt, wie eine einseitige Ausrichtung auf physische Gesundheit eine Gesellschaft in Unfreiheit bringen kann. 

Der Film „Und morgen die ganze Welt“ zeigt eindringlich, wie schnell aus politischer Überzeugung Gewalt werden kann.

6) Bier? Wein? Ebbelwei?

Ganz klar, spanischer Rotwein.